Nachtsichtkamera – Outdoorüberwachungskamera

Nachtsichtkamera – Ein Nachtsichtgerät wird für private und geschäftliche Bereiche eingesetzt, um Gebäude und Außenflächen zu schützen.

Alleine die Anwesenheit eines derartigen Gerätes hält viele Einbrecher im Vorfeld von einem Einbruch ab. Früher wurden Nachtsichtgeräte nur für Bürogebäude verwendet.

Heute sind sie in vielen privaten Haushalten im Betrieb. Die meisten Nachtsichtgeräte sind kompakt und lassen sich schnell und einfach montieren. Besonders praktisch sind die Überwachungsgeräte, die in das private WLAN Netz integriert werden können.

Diese Geräte sind in der Lage, das Haus zu überwachen und bei einer potentiellen Gefahr den Hausbesitzer direkt zu informieren.

Eine Nachtsichtkamera sieht mehr als das menschliche Auge in der Dunkelheit. Daher ist sie ein ständiger, treuer Bewacher für das eigene Hab und Gut.

Wie funktioniert die Überwachungskamera?

Damit die Kamera funktioniert, benötigt sie eine Lichtquelle. Dieses Licht bezieht das Gerät aus Straßenlaternen, Außenbeleuchtungen oder dem Mond.

Ein helles Mondlicht reicht aus, um als Quelle für die nächtliche Überwachung vom System verwendet zu werden. Die Geräte sind so konzipiert, dass sie sich immer auf die hellste Lichtquelle in der Nähe einstellen.

Das Licht wird im Inneren der Kamera in der Linse umgewandelt. Es entsteht ein grüner Stich, der eine klare Sicht in der Dunkelheit möglich macht.

Je nach Gerät können die Kameras bei starker Dunkelheit bis zu einer Reichweite von bis zu 25 m klare Bilder liefern. Weitsichtgeräte garantieren sogar eine Reichweite von bis zu 100 m.

Welche Möglichkeiten / Funktionen bietet eine Überwachungskamera?

Ein großer Vorteil von Überwachungskameras ist, dass sie sich überall montieren lassen. Geräte für den Außenbereich sind besonders robust und witterungsbeständig.

Kälte und Feuchtigkeit machen ihnen nichts aus. Die Kameras sind äußerst effizient und können bei Nebel, Regen, Schneefall und in der Abenddämmerung verwendet werden.

Je nach Modell haben die Kameras einen unterschiedlich breiten Winkel. Beim Aufhängen der Kamera sollte immer darauf geachtet werden, dass sie nur den eigenen Eingangsbereich und nicht Teile des Nachbargrundstücks aufnimmt.

Geräte, die über WLAN mit dem eigenen Smartphone oder einem Tablet verbunden werden, bieten jederzeit eine klare Sicht auf das Geschehen zu Hause.

Somit kann man während der Arbeit oder im Urlaub immer wieder einen Blick auf den aufgenommenen Bereich werfen. Das sorgt für mehr Sicherheit.

Geräte, die mit einem Bewegungsmelder ausgestattet sind, sind besonders zu empfehlen. Sie reagieren auf Bewegungen und schalten sich direkt ein.

Bei vielen Geräten kann die Funktion genutzt werden, dass gleichzeitig ein akustisches Signal ertönt, sodass der Hausbesitzer sofort bei einem Angriff auf das eigene Haus rechtzeitig gewarnt wird.

Viele Geräte lassen sich außer mit einem Bewegungsmelder auch mit einer Lichtanlage oder Alarmanlage verbinden. Somit werden Einbrecher nicht nur bei einem Einbruchsversuch aufgezeichnet, sondern gleichzeitig durch laute Geräusche oder Licht vertrieben.

Durch eine Vielzahl von Funktionen kann die Bildqualität der Kamera deutlich verbessert werden. Viele Kameras sind daher mit einer speziellen Technologie für die Bildoptimierung ausgestattet.

Dadurch ist es möglich, auch bei besonders schlechten Lichtverhältnissen gute Bilder zu erhalten. Besonders in der Dämmerung oder bei Gegenlicht ist die Bildoptimierung sehr wichtig.

Moderne Kameras sind außerdem in der Lage, bei der Erkennung von Geräuschen oder Bewegungen direkt eine Benachrichtigung per App oder Mail an den Hausbesitzer zu senden.

Die Benachrichtigung ist über unterschiedliche Endgeräte wie zum Beispiel PC, Laptop, Tablet oder Smartphone möglich. Für die Verknüpfung mit der Nachtsichtkamera ist eine passende App notwendig.

Wie kann eine Nachtsichtkamera selber gebaut werden?

Eine Kamera selber bauen macht vielen Hobbybastlern großen Spaß. Benötigt werden hierbei:

• Digitalkamera
• Schutzbrille
• Farbfolien
• Klebeband
• Taschenlampe
• Cappy

Das wichtigste Teil eines selbstgebauten Nachtsichtgerätes ist natürlich die Digitalkamera. Sie wird an die Gläser der Schutzbrille geklebt. Beides wird an ein passendes Cappy angebracht, so dass sich das Gerät leicht zum spionieren verwenden lässt.

Jetzt wird die Taschenlampe und eine rote und blaue Plastikfolie benötigt. Sie wird vor der Taschenlampe befestigt, indem 6 rote und 5 blaue Folienteile verwendet werden. Die Lampe wird seitlich am Cappy befestigt.

Eine Vielfalt an Nachtsichtkameras

Wer sich nicht selber eine Kamera basteln möchte, der kann auf eine Vielzahl an Geräte zurückgreifen, die über Online Shops und Herstellerseiten angeboten werden.

Die Auswahl an Kameras ist sehr groß, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Hersteller wie ABASK, InterPuls, Claas E-Systems, Motec, Veise oder LUDA Elektronik bieten eine gute Qualität zum fairen Preis.

In Online Shops wie Amazon, Preisvergleich oder Ebay können die Geräte direkt miteinander verglichen werden. Aber auch im Aldi und anderen Discountern gibt es häufig Nachtsichtgeräte, die qualitativ sehr hochwertig sind.

Die Installation der Kameras

Nachtsichtkameras können an Decken und Wänden montiert werden. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass die Kamera richtig fixiert und eingestellt wird. Sie muss genau den gewünschten Bereich anzeigen, der überwacht werden soll.

Beim Kauf einer Kamera ist der Schutzgrad sehr wichtig. Er zeigt an, wie außentauglich ein Gerät ist. Der Schutzgrad der Kamera sollte mindestens IP65 sein. Das bedeutet, dass das Gerät staubdicht und wasserabweisend ist.

Viel besser ist IP66.

Diese Schutzart zeigt auf, dass das Gerät ganz besonders wasserabweisend ist. Das hat den Vorteil, dass die Kamera im Winter und bei strömenden Regen keinen Schaden davon trägt.

Wie werden die Kameras eingerichtet?

Die Einrichtung der Überwachungskameras ist kinderleicht. Nachdem die Kamera im Außenbereich montiert wurde, muss sie richtig ausgerichtet werden.

Bei den meisten Geräten sind die Gegenlichtkompensation, der Weißabgleich und die Verstärkungsregelung schon vorab eingestellt. Auch eine digitale Rauschunterdrückung ist vorhanden.

Über WLAN wird das Gerät am besten mit dem Smartphone verbunden. Damit die Bildqualität besonders gut wird, sollte beim Kauf auf eine Hohe Anzahl der Megapixel geachtet werden.

Über das Smartphone oder direkt am Gerät kann es ein- und ausgeschaltet werden. Sinnvoll ist auch eine Zeitschaltuhr, über die die gewünschte Überwachung gesteuert werden kann.

Wann sind Nachtsichtkameras am besten geeignet?

Die Kameras lohnen sich immer, wenn das Haus tagsüber über einen längeren Zeitraum unbewohnt ist. Aber auch in der Dämmerung sollte sich jeder Hausbesitzer ausreichend vor Einbrechern schützen.

Nicht jeder Einbrecher wartet, dass das Haus verlassen wurde. Viele Einbrecher nutzen die Gunst der Dunkelheit, um in Häuser ihrer Wahl einzubrechen. Alleine die Gegenwart einer Kamera mit Bewegungsmelder kann Diebe von ihrem Vorhaben abbringen.

Wenn eine Kamera gleichzeitig mit einer Alarmanlage oder einem Bewegungsmelder verbunden ist, dann kann sich jeder Hausbesitzer sicher fühlen.

Während des Urlaubs oder der Arbeit kann das Haus ebenfalls jederzeit durch das Smartphone überwacht werden. Im Notfall kann direkt die Polizei verständigt werden.

Eine Außenkamera kann aber auch sehr nützlich sein, um zu überprüfen, wer in den späten Abendstunden an der Haustür klingelt. Nur wenn der Besucher willkommen ist, sollte der Türöffner betätigt werden.

Die Kameras können sich in Verbindung mit elektrischen Türöffnern oftmals als sehr praktisch erweisen.

Verschiedene Modelle im Überblick

Pecham Outdoor Nachtsichtkamera CCTV

Die Überwachungskamera von Pecham hat eine gute Qualität. Sie ist mit einem hochwertigen HD-CMOS Sensor ausgestattet. Er sorgt für eine hohe Auflösung der Bilder.

Bei einem Einbruchsversuch kann somit schnell der Täter, mit Hilfe der hochauflösenden Bilder, überführt werden. Das wasserdichte Gerät ist mit einem 3,6 mm Weitwinkel ausgestattet.

Das bietet jedem Hausbesitzer ein besonders breites Sichtfeld. Aufgrund ihrer kompakten Bauweise und dem hochwertigen Material ist die Kamera sehr robust. Schnee, Regen und Wind machen ihr nichts aus.

Aktiviert werden sollte die Kamera immer bei schwachem Licht oder in der Dunkelheit. Bis zu 120 m beträgt die Reichweite der Kamera. Aufgrund ihrer sauberen Verarbeitung und dem hochwertigen Material ist die Kamera ausreichend vor Verwitterung geschützt.

Besonders vorteilhaft ist, dass die Kamera über eine automatische Verstärkungsregelung und Gegenlichtkompensation ausgestattet ist. Die Kamera verfügt über praktische Systemkabel, sodass die Überwachungskamera bequem installiert werden kann.

Das Modell CCTV ist für den Außen- und Innenbereich geeignet.

ABASK Wildkamera

Die robuste ABASK Wildkamera ist eine hochwertige Außenkamera. Sie ist mit einem 120° Weitwinkel ausgestattet und lässt sich leicht bedienen. Alle Bilder werden klar übertragen.

Bis auf 20 m liefert die Nachtsichtkamera in der Dunkelheit scharfe Bilder. Durch den 5 Megapixel Sensor werden Bewegungen schneller erkannt. Das Gerät bietet eine Reaktionszeit von 0,4 Sekunden.

Insgesamt stehen fünf Aufnahmemodi zur Verfügung. Unterschieden wird zwischen Foto, Video & Foto, Motion Detection, Zeitraffer und Video. Mühelos kann bei diesem Gerät eingestellt werden, ob ein Video oder Foto erstellt werden soll.

Jede noch so kleine Bewegung wird erkannt. Besonders praktisch ist die Foto & Video Funktion. Vor dem Erstellen des Videos wird vorab ein Foto erstellt. Gleichzeitig können Funktionen wie Zeitstempel, Alarm, Passwortschutz und Timer verwendet werden.

Da das Gerät über die IP66 Schutzart verfügt ist sie besonders langlebig und wasserfest. Die Kamera benötigt 8 AA-Batterien und garantiert aufgrund ihrer Energieeffizienz eine lange Akkulaufzeit.

Crenova 12 MP

Bei der Crenova Kamera handelt es sich um eine Wildkamera. Auch sie bietet einen 120° Weitwinkel. Die Kamera wird von vielen Nutzern als Jagdkamera verwendet.

Sie ist mit einem 5 Megapixel CMOS Sensor ausgestattet und bietet klare Bilder. Die Kamera verfügt über verschiedene Modi. Mit ihr können Bilder sowie Videos aufgenommen werden.

Mit Hilfe der 42 LEDs ist sie für Reichweiten von bis zu 20 m optimal geeignet. Als Funktionen stehen Multi-Aufnahmen, Zeitraffer, Serie, Timer, Intervall, Kennwortschutz, Zeitstempel und ein Alarm bei einer niedrigen Batterieleistung zur Verfügung.

Der Hersteller garantiert ein langes Batterieleben, da die Kamera sehr energieeffizient arbeitet.

Worauf sollte beim Kauf geachtet werden?

Beim Kauf einer Nachtsichtkamera sollte ein besonderes Augenmerk auf die Qualität, Schutzklasse und einer hohen Reichweite gelegt werden.

Schließlich sollen die Kameras im Außenbereich nicht rosten oder durch Regen und Schnee anderweitig einen Schaden nehmen. Gleichzeitig ist ein hochwertiger Sensor wichtig, der hochwertige Bilder bietet.